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Eine weitere Neuerung im Google Keyword Tool lässt die Seo-Herzen (meins jedenfalls) höher schlagen. Ab sofort sieht man nicht nur einen Balken, der entweder voll oder weniger Voll ist, sondern auch die direkte Besuchermenge in Zahlen ausgedrückt. Damit ist es nun möglich, viel besser einzuschätzen für welche Keywords eine Optimierung sinnvoll ist. Das Keyword Tool ist entweder direkt über den folgen Link erreichbar: Google Keyword Tool oder im angemeldeten Adwords-Konto bei Google; wobei ich die 2. Variante empfehlen würde, da ansonsten zu jedem gesuchten Keyword ein Sicherheitscode erforderlich ist. Ihr habt noch kein Google Adwords-Konto ? Dann könnt Ihr Euch hier direkt für Adwords registrieren:
11. July 2008
Vor einiger Zeit habe ich einen Test zweier Webkatalog-Eintragsdienste durchgeführt. Über den ersten Anbieter habe ich bereits ausführlich im ersten Teil berichtet. Kommen wir nun zum 2. Test.
Der gewählte Anbieter ist unter folgender Adresse zu finden: http://www.webkataloge-eintragen-eintragungsdienst.de/. Es handelt sich hierbei um die Firma Kare Internetdienste auch zu finden unter www.kare-internetdienste.de
Ich habe das Schnupper-Paket Quality gewählt mit 50 Webkatalogeinträgen für 29 €. Leider scheint es dieses Angebot nicht mehr zu geben. Auch andere Pakete zu bestellen scheint nicht mehr möglich zu sein und wenn nur noch auf Anfrage.
Nach Ausfüllen des Bestellformulars bekam ich eine ausführliche E-Mail, dass mein Beschreibungstext zu viele Keywords beinhaltet und ich den Text besser ändern sollte, da dies ansonsten zu einer häufigen Ablehnung führen könnte. Hier wurde also nicht nur stumpf der Text in ein Formular eingetragen, sondern auch Gedanken gemacht über Text und Keywords, was ich als großen Pluspunkt werte.
Ein weiterer Pluspunkt stellt für mich die Tatsache dar, dass sich das Eintragen in die Webkataloge über 60 Tage verteilt hat (wählbar). Um einen natürlichen Linkaufbau zu gewährleisten ist das eine gute Sache.
Eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer habe ich auch erhalten, was ja nicht immer selbstverständlich ist.
Allerdings war es nötig eine eigene E-Mail-Adresse anzugeben, wo dann die Eintragsemails angekommen sind und teilweise selbst bestätigt werden mussten. Dies stellt aber kein sonderlich großes Problem dar, da von 50 Einträgen gerade einmal 5-6 bestätigt werden mussten, indem man auf einen Aktivierungslink klickt.
Der Text wurde zusätzlich noch manuell angepasst und einige Male auf die vorgegebene Textgröße geändert. Hier kann man bereits sehen, dass es sich hierbei nicht um einen automatisierten Vorgang handelte, sondern sich der Eintragsdienst auch darum gekümmert hat verschiedene Texte einzupflegen.
Alles in allem war dies ein super Service. Für 29 € hätte ich das gar nicht erwartet. Vielleicht hat Kare Internetservice den Webkatalog Eintragsdienst deshalb aus dem Programm genommen, da der Aufwand für 29 € doch zu hoch war.
Nach dem letzten Pagerank Update hat sich der grüne Balken nicht verändert. Da sich die Eintragung aber über 2 Monate erstreckte, kann das noch kommen. Viel wichtiger als der Balken, ist jedoch die Entwicklung der Suchbegriffe unter der die Seite gefunden wird. Hier haben sich leichte Steigerungen gezeigt, bei denen es jedoch schwierig nachzuvollziehen ist, ob sie durch die Erweiterung des Contents sowie des Alters der Seite oder auch durch die zusätzlichen Backlinks auf Webkatalogen zurückzuführen ist. Die Analyse ob sich das Ranking der Seite durch die Einträge verändert hat, werde ich dann nach dem nächsten Update abschliessen und allen Interessenten auf dieser Seite mitteilen.
09. May 2008
Einer der wichtigsten Faktoren für das Ranking in den Suchmaschinen ist bekanntermaßen die Verlinkung der eigenen Seiten. Je mehr Backlinks zur eigenen Website zu verzeichnen sind, um so relevanter schätzt Google eine Homepage ein.
Es kommt jedoch immer mehr auch auf die Qualität der Seiten an, von denen verlinkt wird. Webkataloge werden häufig benutzt, um schnell und einfach an Backlinks zu kommen. In den letzten Google Updates konnte immer häufiger festgestellt werden, dass Webkataloge Einbußen im Page Rank als auch im Ranking in den Suchmaschinen hatten. Webkataloge scheinen also nicht mehr zeitgemäß zu sein, um die eigene Website nach vorn zu bringen.
In einem Praxistest möchte ich dieses aufklären. Da es manchmal sehr müßig ist, Einträge in Webkataloge vorzunehmen gibt es sogenannte Webkatalog-Eintragsdienste, die einem die Arbeit abnehmen. Hier gilt aber aufzupassen, dass es sich nicht um Suchmaschinen-Eintragsdienste handelt, da hier der Nutzen nahezu bei 0 liegt. Suchmaschinen holen sich ihre Informationen schon selbst. Ein Eintragsdienst für Suchmaschinen ist daher überflüssig.
Nun aber zurück zu meinem Praxistest. Ich habe vorerst 2 Eintragsdienste ausgewählt die jeweils eine meiner Seiten mit Backlinks aus Webkatalogen versehen sollen. Was die Einträge in den Suchmaschinen eingebracht haben und wie sich der Page Rank entwickelt hat, werde ich erst später in einem weiteren Artikel schreiben können, da ich zumindest auf das nächste Google-Update warten muß (besser noch das übernächste) um die Wirkungsweise einschätzen zu können.
Der erste Webkatalog-Eintragsservice im Test, ist der von www.x4d.de. Dieser wirbt mit 100 manuellen Webkatalog-Einträgen mit kostenlosem Live-Report für 59 € zzgl. MwSt. Die Anmeldung erfolgt über ein Eintragsformular, in das man die gewünschten Texte einfügen kann, die dann in den einzutragenen Webkatalogen verwendet werden. Leider ist es nicht möglich verschiedene Texte einzutragen Um Double Content zu vermeiden.
Positiv ist, dass man keine eigene E-Mail-Adresse angeben muß, sondern diese von x4d gestellt wird. Daher bekommt man keine E-Mails der Betreiber zugesandt und muß diese auch nicht selbst bestätigen.
Die Eintragung geht sehr schnell von statten. Innerhalb von 2 Tagen ist man eingetragen und kann über einem per E-Mail zugesandten Linken sehen, wo man eingetragen wurde, wo man freigeschaltet wurde und wo man noch warten muß. Von 102 eingetragenen Webkatalogen stehen am heutigen Tag 42 auf freigeschaltet, 42 auf wartend und 18 sind nicht ermittelbar. Die erfolgreiche Eintragung aller 102 Webkataloge erfolgte am 12.02.2008.
Eine Schnell-Eintragung in 100 Webkataloge ist nicht gerade von Vorteil. Wie man immer wieder hört, ist es wichtig einen natürlichen Linkwachstum zu haben. Ob dies nun zu Abstrafungen im Ranking führen wird, bleibt abzuwarten.
Zusätzlich habe ich festgestellt, dass sich 8 Einträge mit meinen eigenen Webkatalog-Einträgen überschnitten haben, so dass ich in diesen Katalogen nun doppelt zu finden bin.
Der Live-Report gefällt mir sehr gut, die Funktionalität ist auch gegeben.
Die Qualität der ausgewählten Webkataloge ist unterschiedlich. Hier bleibt abzuwarten, in wie weit sich die gesamte Anzahl auf das Ranking auswirkt.
Folgende E-Mail habe ich an x4d verfasst, um auf die beschriebenen Mängel aufmerksam zu machen und die Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben. Leider blieb diese Anfrage bis zum heutigen Tage unbeantwortet:
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Hallo Herr Staudinger,
zur Zeit teste ich das Preis-Leistungsverhältnis einiger Anbieter von Webkatalogservices um generell für meine Projekte einen festen zuverlässigen Partner zu finden und die tatsächlichen Auswirkungen auf das Ranking zu bestimmen und das Ergebnis in einem meiner Blogs zu veröffentlichen.
Bei Ihnen sind mir 3 Dinge aufgefallen zu denen ich Ihnen gern Gelegenheit geben möchte, Stellung zu beziehen bzw. einen Lösungsvorschlag zu machen.
1) Die Seite ist schon in einigen Webkatalogen eingetragen gewesen, die sich mit Ihrer Eintragung überschneiden. Zwar soll der Live-Report anzeigen, ob es Überschneidungen gegeben hat, augenscheinlich funktioniert diese Funktion nicht. Dies sind die Seiten, in denen Seodesign vorher eingetragen wurde. Die rot-markierten zeigen die Überschneidungen (8 Stück).
!!! Auflistung der Webkataloge mit doppelten Einträgen !!!
2) Es wäre schön, wenn Sie eine zeitliche Verzögerung einbauen könnten. Die Eintragung von 100 Katalogen innerhalb 24 Std. könnte dem Website-Betreiber mehr schaden als von Vorteil sein, dass wird aber sicherlich bekannt sein. Für mich ist es aber auch interessant einmal zu schauen, wie sich dieser “Schnelleintrag” auf mein Ranking auswirkt (Ich hoffe natürlich nicht negativ).
3) In dem Pool sind einige Kataloge, die nicht mal ein Ranking besitzen, was ja auch bedeutet, dass Sie auch keines weitergeben können. Hier wäre eine Überarbeitung von Vorteil.
Ansonsten ist der Live-Report sehr gut gelungen und die Bearbeitungszeit sehr zügig, was absolut für Ihren Service spricht.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
M.Klöpping
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Den 2. Test werde ich in den nächsten Tagen veröffentlichen
27. February 2008
Oftmals wird davon berichtet, wie schnell Google den Account löscht und damit die vielleicht größte Einkommensquelle Adsense oder das Marketinginstrument Adwords für Existenzgründer versiegt und damit sogar den Traum von großen Geld im Internet zerstört. Sicherlich ist es sinnvoll für den Fall der Fälle mehrere Einkommensmöglichkeiten zu erschließen, um im schlimmsten Fall nicht auf die Nase zu fallen.
Meine Erfahrung mit Google Adwords ist aber etwas anders darzustellen. Auf eine meiner Seiten habe ich einen Link-Tipp zu einer Online-Apotheke veröffentlicht. Gleichzeitig wurden auf dieser Seite Adsense Anzeigen veröffentlicht und ich selbst habe mit Google Adwords anzeigen geschaltet (die allerdings nicht zu dieser Seite verlinkt waren)
Google hat in seinen Richtlinien für Adwords stehen, dass Empfehlungen zu Seiten, die verschreibungspflichtige Medikamente anbieten nicht erlaubt sind. Hier ist der genaue Wortlaut: “Verschreibungspflichtige Medikamente – Ausrichtung: Google fühlt sich der Meinungsfreiheit verpflichtet und bietet daher umfassenden und unzensierten Zugang zu Webinhalten an. Die Google-Richtlinie erlaubt jedoch nicht die Schaltung von AdWords-Anzeigen für verschreibungspflichtige Medikamente in Ländern außerhalb der USA oder Kanada. Aus diesem Grund wurden Ihre Anzeige und Ihre Keywords deaktiviert.
Entsprechend der Google-Richtlinie müssen Websites, die in Zusammenhang mit Online-Apotheken stehen, Mitglieder des PharmacyChecker Licensed Pharmacy-Programms sein. Beim AdWords-Programm ist nur Werbung für Apotheken zulässig, die sich in den USA oder Kanada befinden. Weitere Informationen zum Google Online Pharmacy Qualification-Programm erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.google.de/adwords/pharmacy_qualification.html ”
Da die Seite zu der ich verlinkt habe selbst Adwords-Werbung schaltet, habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, dass dies dann nicht erlaubt wäre. Google hatte dennoch was dagegen. Statt das mir aber ( wie es in vielen Berichten steht, die im Internet kursieren) Google ohne Vorwarnung den Account gesperrt hat, bekam ich eine nette E-Mail von Google, dass die Schaltung von Anzeigen in der Form nicht erlaubt seihen.
Zwar hatten meine geschalteten Anzeigen in keinster Form etwas mit Medikamenten zu tun, noch gab es in den Anzeigen Verlinkungen zu diesen Seiten, aber Google hat wohl generell etwas dagegen, wenn solche Links (auch wenn diese auf Unterseiten erscheinen) veröffentlicht werden.
Fakt ist jedoch, dass es weder eine Account-Sperre oder sonstiges gab, sondern vorerst einen Hinweis. Ich denke mal, dass ich wohl gesperrt worden wäre, wenn ich nicht dementsprechend gehandelt hätte, aber einen Rauswurf ohne Vorwarnung kann ich nicht bestätigen. Meine E-Mails an Google Adwords zu diesem und anderen Themen wurden ebenfalls innerhalb weniger Tage beantwortet, was wiederum nicht bestätigt, dass eine Kontaktaufnahme zum Großkonzern Google nicht möglich sei.
06. December 2007
Wie versprochen, komme ich nun zum Thema Geld verdienen mit Ciao.de. Wer also Spaß hat mit dem Schreiben von Erfahrungsberichten, kann mit Ciao schön eine Kleinigkeit verdienen. Wie geht denn das nun ? Zunächst solltet Ihr Euch registrieren. Mit Klick auf den unten stehen Banner, gelang Ihr direkt zur Anmeldeseite:
Nachdem das erledigt ist, habt Ihr einen Benutzernamen und Passwort zum Zugang zur Community. Ihr könnt daraufhin die Kategorien durchforsten und eine geeignete finden, um Euren Bericht zu schreiben. Wenn es noch kein Produkt in einer bestimmten Kategorie gibt, ist unten in der Kategorieauswahl ein Link, mit dem Ihr ein neues Produkt beantragen könnt. Dieser Vorgang ist meist innerhalb eines Tages erledigt. Das anlegen eines neuen Produkts hat zusätzlich den Vorteil, dass Ihr der erste seid, der einen Bericht zu diesem Thema schreibt und damit in den ersten 3 Monaten den doppelten Betrag für Bewertungen Eures Artikels bekommt.
Aber von welchen Summen sprechen wir hier eigentlich ?
Erst einmal muß Eure Kategorie von Ciao bewertet werden. Es gibt für bestimmte Kategorien gar kein Geld, wenn kein Eurozeichen neben dem Produkt zu sehen ist. Bei einem Zeichen gibts 0,5 Cent, bei zwei 1 Cent und bei 3 Eurozeichen 2 Cent pro erhaltener Bewertung. Die Eurozeichen werden nach der Wichtigkeit des Produktes für Sponsoren und Besucher festgemacht. Heißt also: Je mehr Einnahmen hereinkommen, um so mehr bekommen auch die Autoren.
Ein Beispiel: Ihr schreibt einen Bericht über ein Produkt, dass mit 2 Eurozeichen bewertet wurde. 500 Leute lesen Euren Bericht wovon 60 Leute den Bericht mind. als hilfreich bewerten. Ihr bekommt also 60 x 1 Cent, also 60 Cent. Wenn Ihr der erste seid, der zu diesem Produkt den Bericht verfasst habt und die 60 Bewertungen innerhalb der ersten 3 Monate nach Verfassen des Berichtes eingegangen sind bekommt Ihr nochmals 60 cent. Insgesamt habt Ihr also 1,20 € verdient.
Jetzt werdet Ihr sicherlich sagen, dass man davon nicht unbedingt Reich wird, wo ich Euch auch recht gebe. Der meistgelesenste Beitrag auf Ciao wurde 2609 x als mind. hilfreich bewerten. Selbst wenn er 2 Cent pro Bewertung erhalten würde, hätte er gerade einmal 52,18 € verdient.
Es gibt aber noch andere viel wichtigere Geschäftsmöglichkeiten. Nicht zu unterschätzen ist immer der Bekanntheitsgrad der Produkte und der Autoren. Damit kann man vel mehr anfangen, als mit den Ennahmen pro Artikel.
Schreibt Ihr also über Produkte, mit denen Ihr auch selbst in irgendeiner Form zu tun habt (ohne reine Eigenwerbung zu betreiben..Der Bericht muß ja schließlich als hilfreich bewertet werden), kann dies schon große Besucherströme bewirken. Das Aufsteigen in der Ciao-Community hat durch wachsenden Bekanntheitsgrad natürlich weitere Vorteile, denn je mehr Leute Euch kennen, umso größer wird auch der Bekanntheitsgrad der weiteren Seiten, die Ihr betreibt. Weiterhin sind Berichte, die bei Ciao geschrieben werden, ruck zuck in den Suchmaschinen unter wichtigen Keywords zu finden, was weitere Besucher anzieht.
Es gibt aber noch die Möglichkeit über 2 weitere Wege mit Ciao Geld zu verdienen. Einmal mit Umfragen, die Ihnen je nach dem, was Sie für Interessengebiete eingetragen habe, gestellt werden. Die Umfrage nehmen 5-20 Minuten Zeit in Anspruch und werden mit 1-10 € vergütet.
Die letzte Möglichkeit und neben des Bekanntheitsgrades lukrativste Möglichkeit Geld zu verdienen, ist das Werben von neuen Mitgliedern. Sie binden einen Werbebanner auf Ihrer Seite ein oder bewerben Ciao per E-Mail über Ihren Newsletter und erhalten pro gewerbenem Mitglied 0,50 €, wenn er auch mind. einen Beitrag geschrieben hat. Außerdem bekommt man 50 % der Vergütungen, die das neu geworbene Mitglied innerhalb der ersten 6 Monate macht.
Ein Beispiel. Sie werben 10 neue Mitglieder, die in den ersten 6 Monaten 20 € verdienen. Sie erhalten also 10 x 0,50 Cent + 10 x 10 € = 105 €.
Falls Euch dieser Bericht überzeugt hat, Mitglied bei Ciao zu werden, habt Ihr mit Klick auf den folgenden Banner nochmals die Möglichkeit Euch direkt anzumelden:
20. November 2007
Eine weitere wichtige Marketingmaßnahme, um die eigene Seite bekannter zu machen und in den Suchmaschinen besser gelistet zu sein, ist der Linkaufbau. Suchmaschinen erkennen, wieviele Seiten auf die eigene Homepage verlinken und bewerten dies nach Relevanz und Anzahl. Es ist also nicht nur ausschlaggebend, dass so viele Seiten wie möglich einen Link zur eigenen Webssite gesetzt haben, sondern auch, ob diese Seite zu meinem Inhalt paßt.
Um die Bewertung einer Seite visuell auszudrücken hat beispielsweise Google vor langer Zeit den Page Rank eingeführt. Hier werden viele Faktoren ausgewehrtet, wie z.B. die Linkpopularität, Inhalte etc. und von 0-10 bewertet, wobei 0 die niedrigste und 10 die höchste Bewertung darstellt.
Der Page Rank hat jedoch im Laufe der Zeit stark an Relevanz verloren, da er im Suchmaschinenranking nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Man kann also nicht mehr so wie früher davon ausgehen, dass eine Seite die sich mit dem Thema Reisen auseinandersetzt und einen PageRank 8 besitzt in jedem Falle über einer Seite mit Pagerank 7 unter dem Suchbegriff Reisen gelistet wird.
Um aber ein relevantes Linknetzwerk aufzubauen, kommt man nicht am Pagerank vorbei, da die meisten wichtigen Seiten von denen man gern einen Backlink erhaschen würde erst dann tauschen, wenn man selbst einen mindestens gleichwertigen Pagerank aufweisen kann.
Doch wie kann man einen PageRank bekommen, wenn keiner mit einem freiwillig tauschen möchte ?
Dafür eignen sich Webkataloge hervorragend. Das sind Seiten, bei denen man sich unter einer bestimmten Kategorie eintragen kann und dann zusammen mit seiner Seitenbeschreibung einen Backlink gelistet wird. Wichtig ist, dass diese Webkataloge einen Pagerank vererben und nicht allzu viele ausgehende Links auf einer Kategorie-Seite setzen, da der PageRank einer bestimmten Seite auf alle Seiten, die mit einem Link gelistet sind aufgeteilt wird. Bei besonders guten und hoch frequentierten Webkatalogen bekommt man durch seinen Eintrag nicht nur eine PageRankVererbung, sondern im besten Falle sogar noch Besucher auf die eigene Seite, die auf den eigenen Linkeintrag aufmerksam geworden sind. Ich selbst habe einen Webkatalog erstellt, um zu analysieren, ob sich das Betreiben eines eigenen Webkatalogs lohnt, wie man möglichst schnell viele Eintrage bekommen kann und wie sich das Ganze auf den PagerRank bemerkbar macht.
Hier geht´s zu meinem Webkatalog
Eine Aufstellung einiger Webkatalog-Listen, die zum einen bereits geprüft und nach PageRank, Backlink-Pflicht etc. sortiert sind, habe ich hier gefunden:
http://blog.suchmaschinen-optimierungen.info/webverzeichnisse-webkataloge/
Da das manuelle Eintragen in Webkataloge doch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, gibt es viele Anbieter, die einem das Eintragen in Webkataloge kostenpflichtig abnehmen. Zusätzlich gibt es noch Hilfsprogramme, mit denen man seine Einträge verwalten kann und/oder das Eintragen stark erleichtern können. Darauf werde ich dann aber erst in einem meiner nächste Beiträge eingehen und einen kleinen Praxistest veröffentlichen.
03. March 2007
Die Einrichtung eines Newsletter-Dienstes sollten Sie für Ihre Seite unbedingt in Erwägung ziehen. Die meisten CMS-Programme haben eine Newsletter-Funktion bereits integriert. Sie können dadurch ihre teilnehmenden Besucher mit interessanten Informationen zum Thema Ihrer Homepage bieten oder auf Neuerungen Ihrer Seite aufmerksam machen und zusätzlich Textlinks zu Partnerprogramm einbinden (siehe hier: http://www.easynetguide.de/SEO-Blog/partnerprogramme/ ).
Die Klickrate solcher themenbezogener Newsletter sind im Normalfall besser, als jeder Werbebanner oder jede Adsense-Anzeige, da Sie ausschließlich User bewerben, die das Thema Ihrer Seite für sich als so interessant bewerteten, dass Sie zusätzlich bereit waren einen Newsletter zu abonnieren.
Damit Ihr Abonnenten-Stamm möglichst schnell wächst, empfiehlt es sich, den Besuchern Ihrer Homepage etwas Besonderes anzubieten, wenn Sie sich beim Newsletter anmelden. Sie könnten kostenlose E-Books, Software, Gutscheine etc. anbieten, um einen größeren Anreiz zu schaffen.
Bei einer gut besuchten Seite, die man mit Internet-Marketing zusätzlich ein wenig puscht, kann man schnell 1000 Abonnenten des Newsletters angeworben haben. Wenn Sie ein gutes themenrelevantes Partnerprogramm eingebunden haben, können Sie 5 – 10 % der Besucher dazu bewegen auf einen eingebundenen Textlink zu klicken. Wenn Sie per Lead 10 € von diesem Partnerprogramm Provision erhalten und 10 % der Besucher das Angebot nutzt, haben Sie an einem Newsletter bereits 100 € verdient. (1000 angeschrieben User – davon klicken 10 % auf den Textlink = 100 User – davon nutzen 10 % das Angebot = 10 Nutzer für die Sie 10 € Provision erhalten = 100 €).
Sie werden mit der Zeit immer mehr Erfahrung im Newsletter-Schreiben gewinnen und erkennen, was gut ankommt und wie man den Newsletter profitabel gestaltet. Zeitgleich wächst die Anzahl der Abonnenten. Wie Ihre Provision ansteigt, können Sie dann selbst errechnen 😉
28. February 2007
Ich habe bislang über die Erstellung einer Homepage, das Einbinden von Partnerprogrammen und Adsense, sowie Suchmaschinenoptimierung geschrieben. Die Seite wäre also bereit durchzustarten. Jetzt könnte man natürlich warten bis die Homepage in den Suchmaschinen so gut positioniert ist, dass man viele Besucher über Google, Yahoo, MSN etc. erhält. Da dies jedoch bis zu 12 Monate dauern kann (wenn man denn alles richtig gemacht hat), sollte man im Vorfeld andere Marketing-Möglichkeiten in Erwägung ziehen. Heute möchte ich Ihnen das aus meiner Sicht wichtigste und effektivste Marketing-Instrument vorstellen. Google Adwords. Genauso wie Sie Adsense auf Ihre Seite einbinden, können Sie selbstverständlich genau diese Anzeigen schalten. Dazu melden Sie sich bei Google Adwords an:
Ein großer Vorteil dieses Marketing-Instruments ist, dass Sie erst dann etwas bezahlen müssen, wenn der interessierte Besucher auf die von Ihnen geschaltete Anzeige klickt. Der Preis für die Aktivierung des Adwords-Kontos liegt bei 5 €. Die Klickpreise variieren zwischen 0,01 € – 40 € und mehr.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wie Sie an die 0,01 €-Anzeigen kommen. Den Preis, den sie bereit sind zu zahlen, können Sie selbst bestimmen. Problem dabei ist, dass eventuell auch andere Wettbewerber neben einem bestimmten Suchbegriff eine Adwords-Anzeige plazieren möchten.
Ein Beispiel: Ihre Seite beschäftigt sich mit dem Thema Versicherungen. Sie möchten nun eine Adwords-Anzeige in Google unter dem Suchbegriff “Versicherungen” plazieren. Dieser Begriff ist hoch umworben, da es unglaublich viele Versicherer im Internet gibt. Wenn Sie also eine Anzeige unter diesem Keyword schalten und als Höchstpreis 0,01 € eingeben, können Sie sicher sein, dass diese Anzeige niemals geschaltet wird. Sie haben daher mehrere Möglichkeiten:
Entweder Sie erhöhen den Preis pro Klick (Google gibt Ihnen vor wie viel Sie bezahlen müssen, damit Ihre Anzeige geschaltet wird) oder Sie suchen sich Keywords, die zum Thema passen und nicht so stark umworben sind. Hierfür bietet Google ein Keyword Tool an, dass Sie hier einmal ausprobieren können: Adwords Keyword-Tool
Sie können ein Keyword eingeben und wählen, welche Daten Sie anzeigen lassen möchten. Beim Keyword-Suchvolumen sehen Sie, wie umworben der Begriff und wie hoch der Wettbewerb ist. Wenn Sie Schätzungen zu Kosten und zur Position von Anzeigen auswählen, wird Ihnen angezeigt, wie viel Sie pro Klick investieren müssen, um an welcher Position zu erscheinen.
Dies ist aber nicht der einzige Faktor, der beeinflußt ob und wann Google Ihre gewünschten Anzeigen schaltet. Der Anzeigen-Text, das Keyword und der Inhalt der Website auf die Ihre Anzeige verlinkt wird müssen zueinander passen um einen hohen Qualitätsfaktor zu erreichen. Auch dies zeigt Ihnen Google auf Ihrer persönlichen Adwords-Seite an.
Mein Tipp: Schauen Sie sich die Funktionen, die Adwords bietet genau an und probieren Sie einige Anzeigenschaltungen aus. Analysieren Sie welche Anzeigen geschaltet werden und welche nicht. Optimieren Sie die Anzeigen-Texte und verwenden Sie unterschiedliche Keyword-Variationen, die dann auch im Inhalt Ihrer Homepage vorkommen sollten. Nach und nach werden Sie erkennen, worauf es ankommt und wie hoch Ihr Klickpreis auf eine bestimmte Anzeige sein darf, um trotzdem noch einen Gewinn auf Ihrer Seite zu erwirtschaften.
Hier erhalten Sie weitere ausführliche Informationen zu Google Adwords
Hier können Sie sich bei bei Google Adwords anmelden:
02. February 2007